Sony – Weitere Details zum PSN-Vorfall (6)

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Hier der zweite Teil der groben Übersetzung des Briefes an US-Senator Richard Blumenthal.

Noch am 20. April wurde eine spezielle Firma angeheuert, die auf forensische Analyse spezialisiert ist, um eine Spiegelung der Server durchzuführen, damit diese Untersucht werden konnte. Da die Untersuchung sorgfältig und Gründlich durchgeführt werden musste, habe der Vorgang mehrere Stunden in Anspruch genommen. Am 21. April hatte Sony dann ein weiteres Analyse-Team angeheuert, um die Manpower zu erhöhen.

Am Freitag den 22. April war das Spiegeln der ersten neun Server dann endlich bewältigt. Am Samstagabend konnten die Spezialisten dann auch bestätigen, dass die Hacker „sehr fortgeschrittene und aggressive Methoden“ verwendet haben, um sich so den Zugang zu den Servern zu verschaffen, jedoch auch gleichzeitig ihre Gegenwart verschleiern konnten. So hatten die Hacker unter anderem Log-Dateien gelöscht, um Spuren vernichten. Zu dem Zeitpunkt war auch SNEA auch klar, dass man es mit sehr fähigen Tätern zu tun hatte. Am 24. April wurde dann ein drittes forensisches Team angeheuert, um das volle Ausmaß des Zugriffs bestimmen zu können. Am 25. April dann, wurde auch nachgewiesen, dass Kundendaten kopiert worden waren. Kreditkartendaten die gestohlen wurden, konnte man zu dem Zeitpunkt nicht beweisen, jedoch auch nicht ausschließen.

Weiteres aus dem Brief im nächsten Teil.

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