PS2: God of War

Reviews

Am 10 Mai erschien das hoch angepriesenen Spiel God of War für die Playstation 2. Es handelt sich bei diesem Spiel um ein Action Adventure.

Im Spiel spielt man den God of War Kratos. Dieser ist ein sehr guter Krieger. Außerdem ist er der Hauptmann von der Armee Sparta. Eines Tages aber musste Kratos mit seinem riesigen Heer eine Niederlage im Kampf hinnehmen. Sie verloren gegen die Barbaren. Kratos wäre dabei fast gestorben. Doch er schloss einen Packt mit Ares. Dieser ist der Gott des Krieges. Wenn dieser sein Leben verschonen würde, aber dafür das Leben der Feinde auslöscht, dann würde sein Leben fortan ihm gehören. Ares stimmte zu. Kratos wurde also verschont und die Feinde wurden auf dem Schlachtfeld besiegt. Ares schickte nun Kratos auf das Schlachtfeld. Dieser verlangte, dass er sein blutiges Handwerk verrichtet. Kratos ermordet sogar Frauen und Kinder. Sofort nach dem Beginn des Spieles merkt man, dass God of War ein ziemlich ähnliches Gameplay hat wie andere Spiel des gleichen Genres. Die Steuerung hat was von Prince of Persia und Devil May Cry. Nach zehn Jahren Kampf steht Kratos vor dem körperlichen Zusammenbruch. Aber auch seiner Seele geht es nicht gerade gut, denn die Lasten die er trägt, da er unschuldige Menschen umgebracht hat sind sehr schwer. Er bekommt immer wieder Alpträume und stürzt sich eines Tages von einer sehr hohen Uferklippe ins Meer und bringt sich damit selbest um. Mit diesem Sprung beginnt das eigentliche Spiel. Im Spiel selber, spielt ihr die letzte Woche in dem Leben von Kratos. In dieser Woche versucht Kratos seine Alpträume zu besiegen. Kratos macht einen Deal mit der griechischen Göttin der Weisheit namens Athene. Kratos soll im Auftrag von Athene Ares töten. Denn Ares hat die Stadt von Athene komplett zerstört. Sie bietet Kratos als Belohnung an, ihn von seinem Leiden zu befreien. Doch für Kratos ist das unmöglich, denn er ist ein Normalsterblicher und diese können keinen Götter töten . Daher soll er sich auf den Weg machen und Pandoras Büchse besorgen und diese dann gegen den Kriegsgott Ares verwenden. Kratos stimmt zu und macht sich auf den Weg zu dem Tempel. Auf dem Weg muss er zahlreiche Abenteuer bewältigen und eine Vielzahl von Kreaturen besiegen. Wenn ihr bei diesen Gegnern im richtigen Moment eine Taste drückt, besiegt ihr diese mit einem fatalen Finish-Him-Move. So rammt ihr Eurem Gegner zum Beispiel Schwerter in den Kopf oder brecht ihnen das Genick. Später im Kampf gegen den Boss Medusa müsst ihr sogar mit den richtigen Kombinationen dem Boss den Kopf von den Schultern reißen. Mit diesem Kopf könnt ihr dann alle Feinde versteinern. Ihr bekommt im Verlauf des Spieles viele verschiedene Waffen.

God of War Zyklop


Die Steuerung erfindet das Genre nicht neu, aber bietet dennoch einige Innovationen und ist sehr einfach zu erlernen. Einiges davon hat man zuvor noch nicht auf einer Konsole gesehen. So zum Beispiel die Bosskämpfe, denn diese sind nicht geprägt von Buttonsmashing, sondern Kopf und Reaktion ist beides gefragt. Wenn man im Spiel später gegen die Hydra kämpfen muss, muss man in dem richtigen Moment die eingeblendete Taste drücken um gegen den Boss anzukommen. Aber dieses System wird auch während des Spieles bei normalen Gegnern verwendet.Während dem ganzen Gemetzel fällt doch die wirklich filmreife Präsentation des Spieles auf. Und grafisch gesehen ist das Spiel auf allerhöchstem Niveau. Die Animationen sehen perfekt aus und auch das Leveldesign weiß zu überzeugen. Dies sieht man vor allem bei Bosskämpfen. Wenn man das Spiel sieht muss man den Entwicklern ganz klar ein Lob aussprechen und das Spiel beweist auf beeindruckende Art und Weise das die Playstation 2 noch lange nicht veraltet ist. Der beeindruckendste Kampf im Spiel hat Hydra mit den vielen Schlangenköpfen, dies sieht einfach gigantisch aus. Aber dies ist nicht der einzige Gegner der gigantisch aussieht. Es gibt Minotauren, Harpien, Zyklopen, Siren und den Höllenhund Zerberus die von sehr hoher Qualität sind. Auch sind sie voller Details. Doch die Entwickler haben auch wert auf die Weitsicht gelegt und die Kameraführung. Die Spielabschnitte im Spiel sind sehr groß und man findet überall grafische Leckerbissen. So zum Beispiel Nebel, Sandstürme oder Schatteneffekte sowie Lichteffekte. Auch wissen die Wassereffekte zu überzeugen. Dabei gibt es dann noch eine enorme Weitsicht obendrein. Und man bekommt das ganze Geschehen ruckelfrei geboten und wird nur manchmal Ladenpausen ausgesetzt.

God of War Zyklop


Aber nicht nur die Grafik überzeugt, auch der kinoreife Sound. Die Klangqualität ist einfach wunderbar. Die Ohren der Spieler werden mit klirrenden Schwertern, sehr realistischen Umgebungsgeräusche und lauten Schreien verwöhnt. Hinzu kommt dann noch die sehr gute Musikuntermalung die im antiken Stil gehalten wurde. Diese lässt während den Sequenzen Kinofeeling vom feinsten aufkommen. God of War bietet außerdem eine sehr gute deutsche Sprachausgabe die von professionellen Synchronisationssprechern übernommen wurde. Man kann hier nichts meckern.

God of War Zyklop


Abschließend kann man nur eins sagen: Fantastisch. God of War ist eins der besten Spiele für die PS2 und zeigt dass die PS2 noch lange nicht veraltet ist. Dieses Spiel darf in keiner Sammlung von Playstation 2 Spielen fehlen. Für den mittlerweiligen Spottpreis kann man das Spiel auf jeden Fall empfehlen, den es ist einfach göttlich. Ein Must Have Titel für die PS2.

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