PlayStation 3: Zahl an Raubkopien steigt

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Bereits im November 2010 sorgte ein USB-Stick für eine Sicherheitsaushebung des PS3-Systems. Nun lassen neue Zahlen der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen das wirkliche Problem von Sony erkennen.

Für Sony war Anfang 2011 dann alles vorbei, denn die Hackergruppe Fail0verflow verschafften sich Zugriff zum Kernsystem der PlayStation 3, Mitglied der Gruppe ist außerdem Geohot (Georg Hotz), ein berühmter Hacker aus Frankreich. Durch das Hacken gelang es der Gruppe, nicht autorisierte Software abzuspielen und die Software-Piraterie ging weiter. Schon im November 2010 gelang es einen USB-Stick, die Sicherheitsbarrieren von Sonys Konsole aushebeln.

Wie groß das Problem der Hacker-Angriffe ist, zeigen nun die Zahlen der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (kurz: GVU). Die Zahlen zeigen, wie stark Sony zum Opfer der Hacker gefallen ist. Diese zeigen, dass die illegalen Download-Links für PS3-Spiele im November 2010 um 200 Prozent angestiegen sind, und zwar im Vergleich zum Vorjahr. Ein schwerer Schlag für den japanischen Hersteller.

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